„Wir werden jeden ernst nehmen“ [WN]
Von Timo Frohne, Foto: -tif-
Zum allerersten Kennenlernnachmittag hatte die neue Drensteinfurter „Teamschule“ am Montagnachmittag eingeladen. Die künftigen 108 neuen Fünftklässler und ihre Eltern hatten dabei die Möglichkeit, sich von dem neuen Schulkonzept ein Bild zu machen, sich die Unterrichtsräume anzusehen sowie das neue Lehrerkollegium kennenzulernen.
Bei seiner Begrüßung zeigte sich Bürgermeister Paul Berlage erleichtert: „Ich bin froh, dass wir es nach drei Jahren Planung und manchen Schwierigkeiten doch so weit geschafft haben.“ Auch den neuen Fünftklässler machte er Mut für den neuen Abschnitt: „Das ist die richtige Schule mit guten Ideen und vielen Möglichkeiten. Ihr als erster Jahrgang werdet lange in Erinnerung bleiben.“ Die genaue Klassenaufteilung wurde noch nicht bekanntgegeben. Man wolle zunächst alle Schüler im Team stärken.
Im Anschluss stellte sich das neue Lehrerteam um die neue Schulleiterin Ulrike Rupieper mit einer Gesangseinlage vor. Auch die Schulleiterin zeigte sich sehr zufrieden mit dem neuen Schulkonzept und formulierte das klare Ziel für die Arbeit an der neuen Teamschule: „Wir werden jeden ernst nehmen. Jeder soll hier das für ihn Bestmögliche erreichen können.“ Über Profilstunden und spezielle Förderung in Lerngruppen soll jeder Schüler individuell gefördert und gefordert werden.
Ein Rundgang für die neuen Schüler folgte: Aufgeteilt in fünf Gruppen erkundeten sie die neuen Räumlichkeiten und spielten erste Kennlernspiele mit ihren neuen Lehrern. Für die Eltern boten sich im Foyer der Realschule verschiedene Möglichkeiten: Zum einen wurde das neue Mittagessenskonzept vorgestellt. Auch wurde über Schulbusverbindungen informiert. Zudem erläuterten die beiden Fördervereine der Haupt- und Realschule ihre Arbeit und wünschten sich, in Zukunft auch einen Förderverein der „Teamschule“ im Drensteinfurter Schulzentrum begrüßen zu dürfen.
Auch Bürgermeister Paul Berlage, Achim Stanossek, Mitglied des Planungsteams für die Teamschule, sowie Ulrike Rupieper standen allen Eltern Rede und Antwort bei Fragen zur neuen Schule. Mit einem gemeinsamen Kennlernspiel auf dem Schulhof endete der Kennenlernnachmittag.