Dick Whittington und die sprechende Katze

Schüler der Klasse 7c der Teamschule präsentierten ihren Mitschülern das Theaterstück „Dick Whittington – a pantomine“ – auf Englisch.

Englischunterricht ist nicht jedermanns Sache. So mancher ist weniger sprachbegabt und liebt andere Fächer mehr. Es gibt aber auch das etwas andere Englischlernen. Im Rahmen des Projektunterrichts hat die „English Drama Group“ der Klasse 7c der Teamschule eine englische Theateraufführung auf die Beine gestellt. Am Donnerstagmorgen präsentierten die jungen Darsteller ihren Mitschülern der Jahrgangsstufen sechs und sieben das Stück „Dick Whittington – a pantomine“.

Auch wenn die Aufführung nur sieben bis acht Minuten dauerte, der Betrachter merkte, dass die Mädchen und Jungen mit Herz bei der Sache waren – und ihren Text ausgezeichnet gelernt hatten.

Im November hatte Lehrerin Gabriele Summerfield mit der Gruppe begonnen zu proben – immer zwei Stunden pro Woche. Mit dem Ergebnis war sie sehr zufrieden. „Aber es war für die Schüler ein langer Prozess, etwas in einer Sprache darzustellen, die nicht ihre Muttersprache ist“, erzählte die Pädagogin. Auch die Requisiten hatten die Schüler selbst entwickelt. „Das war beeindruckend, wie selbstständig sie das in die Hand genommen haben. Da sind ganz witzige Dinge entstanden“, so Summerfield.

Ziel des Projektes war es, dass die Schüler mehr Englisch sprechen, die gelernten Vokabeln praktisch einsetzen und vielleicht auch Lust bekommen, mehr in der englischen Sprache zu machen.

In dem Stück geht es um den jungen Dick Whittington, der im 14. Jahrhundert vom Land nach London geht, um dort einen Job zu finden. Nach seiner Rückkehr aufs Land trifft er eine Katze, die sprechen kann. Gemeinsam fahren sie zurück nach London. Es wird prophezeit, dass Dick Bürgermeister von London werden soll. Gemeinsam mit der Katze und Alice, die er zwischenzeitlich kennengelernt hat, erlebt er einige abenteuerliche Dinge.

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