Gymnasiallehrer zur Hospitation an der Teamschule
Für uns als Gymnasiallehrer war es spannend zu beobachten, wie unterschiedlich leistungsstarke Schülerinnen und Schüler gemeinsam miteinander lernen. Beeindruckt hat uns dabei, dass in der Teamschule nicht nur Lehrerinnen und Lehrer im Team arbeiten, sondern auch die Schülerinnen und Schüler sich gegenseitig unterstützen und so ihre Stärken ausbauen und ihre Schwächen abbauen können. Dies wurde zum Beispiel in den SegeL-Stunden deutlich, da die Lernenden hier selbständig an Wochenplänen arbeiten, persönliche Lernziele formulieren und sich bei auftretenden Schwierigkeiten gegenseitig helfen. Die Lehrerinnen und Lehrer stehen zusätzlich beratend zur Seite, wodurch ein Maß an individueller Förderung gegeben ist, das eine Regelschule so nicht leisten kann. Die Ergebnisse der Schülerinnen und Schüler waren – insbesondere in offenen Unterrichtsformen – durchweg abwechslungs- und ergebnisreich, wobei auch die Leistungsstarken sich Herausforderungen stellen und auf einem hohen Niveau arbeiten konnten. Das Unterrichtsklima ist dabei stets von gegenseitigem Respekt und Wertschätzung geprägt und man kann deutlich spüren, dass den Lehrerinnen und Lehrern die Entwicklung der Kinder am Herzen liegt.
– Astrid und Markus Spier