Am 16.06.2023 wurden in Drensteinfurt die Stolpersteine für Emma & Helene Terhoch eingeweiht. Zunächst wurden am ehemaligen Wohnhaus am Südwall Kerzen und Rosen niedergelegt. Anschließend ging es in die ehemalige Synagoge. Dort hielten einige Grundschüler:innen der KVG einen Vortrag über das Leben von Emma Terhoch. Dann stellten die Teamschüler:innen Carolin Ahlers, Klara Nienhuis und Simon Rüther Helene Terhoch vor. Schon bei der Arbeit an ihrem Vortrag waren die drei sichtlich mitgenommen von dem Schicksal, dass Helene Terhoch wiederfahren ist. Für die drei war es völlig unverständlich, wie das Leben der Mädchen so eingeschränkt, so bedroht werden konnte, nur weil sie jüdisch waren. Zuletzt stellten die drei fest, dass die Nazis versucht hatten, alle Erinnerungen an Helene und Emma zu vernichten. „Von den beiden gibt es nur vier Fotos“, sagte Simon. Carolin beendete den Vortrag mit mahnen Worten. Die Stolpersteine sollen uns alle daran erinnern, dass sich die Geschichte nicht wiederholen darf und das die Erinnerungen an die Opfer von damals nicht verblassen darf.