Preisverleihung des Schülerwettbewerb „Begegnung mit Osteuropa“

Zwei Klassen von Team- und Realschule gehören zu den Hauptgewinnern des Schülerwettbewerbs „Begegnung mit Osteuropa“. In Düsseldorf wurden die Preise überreicht.

Mit Kreativität und Hingabe zum Erfolg

Großer Erfolg für die 27 Schülerinnen und Schüler der Klasse fünf von Marita Rottwitt der Teamschule sowie für die 27 Schüler der siebten Klasse von Doris Frohnert der Realschule in Drensteinfurt.

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Bernd Neuendorf, Staatssekretär des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen zeichnete die zwei Schülergruppen am Donnerstag als Hauptgewinner des diesjährigen Schülerwettbewerbs „Begegnung mit Osteuropa“ aus. Viele Arbeiten zeugen von Experimentierfreude und von der Bereitschaft zu unkonventionellen Denk- und Arbeitsweisen

Als Preis für die Arbeiten „Kunst: Ein Märchen erzählen“ und „Kunst: Neue Ornamente, alte Formen“ überreichte er im Namen des Landes Nordrhein-Westfalen den Gewinnern im Capitol-Theater in Düsseldorf einen Geldpreis in Höhe von jeweils 300 Euro.

„Die ausgestellten Wettbewerbsbeiträge unter dem diesjährigen Motto ‚Europa steht Kopf‘ zeichnen sich durch ihre Qualität, ihre besondere Kreativität und Hingabe aus. Viele Arbeiten zeugen von Experimentierfreude und von der Bereitschaft zu unkonventionellen Denk- und Arbeitsweisen“, sagte Neuendorf bei der Preisverleihung.

Seit 60 Jahren gebe es den Schülerwettbewerb „Begegnung mit Osteuropa“. Dieser sei stets ein Ort der Begegnung gewesen, an dem das Entdecken der gemeinsamen europäischen Wurzeln im Mittelpunkt stehe. Es sei wünschenswert, dass die jetzige und auch die nachfolgenden Generationen die Erfahrung machen können, in Frieden und Freundschaft in einem vereinten Europa zu leben. Dabei solle man jedoch nie vergessen: Frieden und Freundschaft seien nicht selbstverständlich. Sie müssten stets gepflegt und gelebt werden.

Bernd Neuendorf zeichnete neben 40 Preisträgerinnen und Preisträgern aus NRW auch acht Delegationen aus Kroatien, Litauen, Polen, Rumänien und Russland aus.

Quelle: Westfälische Nachrichten, 28. Juni 2013