Landtagsabgeordnete Watermann-Krass besucht Teamschule
Im Bild: Jutta Schweda, Annette Watermann-Krass, Heiko Schwarz und Philipp Woschek.
Zu einem angeregten Austausch ist es nun in der Drensteinfurter Teamschule gekommen. Dabei wollte sich die Landtagsabgeordnete Annette Watermann-Krass insbesondere ein Bild von der bereits voll ausgebauten Sekundarschule machen. „Das Münsterland war ganz früh beim Aufbau von Sekundarschulen dabei. Das hatte Strahlwirkung ins ganze Land. Ich freue mich, hier in Drensteinfurt zu sehen, dass es sich gelohnt hat, diesen Weg zu gehen. Die Entwicklung der Teamschule ist vorbildlich. Es gibt ein ausgeprägtes Nachmittagsprogramm, die Mensa hat ein hervorragendes Frühstücks- und Mittagsangebot und Angebote wie das Selbstlernzentrum sind eine große Bereicherung für Schülerinnen und Schüler“, stellte Watermann-Krass bei einem Rundgang durch die Schule fest.
Ihr Gesprächspartner Abteilungsleiter Heiko Schwarz bekräftigte dabei: „Wir stellen fest, dass die Idee des längeren gemeinsamen Lernens zum Erfolg führt. Wir haben von den umliegenden Schulen ab dem 7. Jahrgang regelmäßig Nachmeldungen. Sogar aus Münster sind Schüler dabei. Und – von den Schülern, die zu uns kommen, können die meisten ihre Leistungen verbessern. Wir können die Anzahl der Gymnasial-Empfehlungen meistens verdoppeln.“ Ebenfalls am Gespräch teilgenommen hat die Drensteinfurter Ratsfrau Jutta Schweda, welche die Entwicklung der Teamschule positiv sieht. „Das Angebot wird stetig ausgebaut. Seit einigen Jahren gibt es beispielsweise iPad-Klassen – das fördert die Eigenständigkeit und Kreativität der Kinder. Ich freue mich, dass die Stadt Drensteinfurt hierfür die nötige Infrastruktur wie z.B. einen Breitbandanschluss zur Verfügung stellt.“
„Wir stehen in der SPD für mehr Durchlässigkeit in unserem Bildungssystem. Jedes Kind soll die beste Förderung nach seinen Fähigkeiten bekommen. Außerdem bekennen wir uns zum Recht auf inklusive Beschulung. Dafür benötigen wir mehr multiprofessionelle Teams. Die Teamschule zeigt vorbildlich, dass dies gelingen kann, was man auch an den Spitzenergebnissen der Qualitätsanalyse sehen kann. Wir setzen uns auf Landesebene für eine stetige Verbesserung bei Schülern und auch Lehrern ein“, stellte Watermann-Krass abschließend fest.