Gegen den Wind: Achtklässler segeln auf dem Aasee
Los ging es zu Beginn der Segelwoche mit einem Theorie-Crashkurs: Die Segellehrer führten die Schüler in die wichtigsten Begriffe ein und erklärten, was es heißt, wenn „die Fock killt“. Mit leuchtenden Schwimmwesten stiegen die Schüler dann in kleinen Gruppen auf ihre Jolle. Für die meisten Jugendlichen war er das erste Mal auf einem Segelboot. Wackelt ganz schön, fühlt sich aber gut an, waren sich alle einig. Und so hissten die jungen Teamschüler die Segel. Dass das richtig Arbeit ist und Segeln tatsächlich ganz schön anstrengend sein kann, merkten die Achtklässler bald. Nur mit vereinten Kräften schafften sie es, ihr kleines Boot aus dem Hafen der Segelschule zu manövrieren.
In den folgenden Tagen und bei unterschiedlichen Wetterverhältnissen vertieften die Gruppen unter anderem die Praxis der Wende und auch die Kommandos liefen immer glatter. Zum Abschluss fuhren die Schüler Regatta und stellten so ihre gewonnenen Segelkenntnisse unter Beweis. Den Höhepunkt jedoch bildete ein Frühstück im Sonnenschein am Häuschen mit Steg, bei dem nach einer Halse angelegt wurde.
Die Jugendlichen blicken zufrieden auf eine schöne und gleichzeitig lehrreiche Woche zurück, die nicht nur Spaß brachte, sondern nochmals die Wichtigkeit von Zusammenarbeit, Zuverlässigkeit und Kommunikation verdeutlichte.
Impressionen: Klasse 8a
Impressionen: Klasse 8b
Impressionen: Klasse 8c
Und zum Schluss: Boote reinigen! Flaute, da heißt es PADDELN! Auch für Landratten gut zu merken: Grüner Schuh STEUERBORD, roter Schuh BACKBORD!