Zum dritten Mal heißt es für Neuntklässler der Teamschule: Ab auf die Piste! Vom 15. bis 23. März 2019 geht es für die Schüler im Jahrgang 9 gemeinsam mit ihren betreuenden Lehrern Herrn Kolbow und Frau Borgmann nach Österreich. Um alle Daheimgebliebenen über die Erlebnisse und Fortschritte vor Ort zu informieren, führen die jungen Skifahrer ein digitales Tagebuch. An dieser Stelle finden sich somit von nun an regelmäßig Neuigkeiten und Informationen rund ums Skiprojekt. Um als Leser „ganz nah am Geschehen“ sein zu können, werden die Einträge sogar von den Schülern persönlich verfasst.

Tag 1

Wir sind heute um 7 Uhr in Aschau angekommen und wurden von unserem Wirt Andreas herzlich empfangen. 

Am Vormittag haben wir als erstes unser Frühstück bekommen und anschließend die Skiausrüstung (Skier + Schuhe + Helm) ausgeliehen. Vor dem Mittag 

Essen um 12:30 konnten wir endlich unsere Zimmer beziehen. Mehrere Schüler wollten ins Zimmer 1 und 2 direkt an dem Aufenthaltsraum, weil dort das WLAN Verfügbar ist. Ein WLAN Pass für die ganze Woche konnten wir uns zu zweit für 10€ kaufen, es war nicht möglich sich alleine für 5€ einen Zugang zu holen.

Am Nachmittag konnten wir die Umgebung erkunden. Einige waren wandern, andere habe den kleine Ort erkundet. 

Wir freuen uns schon sehr auf unseren ersten Skitag morgen und hoffen, dass das Wetter wieder genau so gut wird. Heute hatten wir im Tal Sonne und um die 15 Grad.

Tag 2

Heute war unser erster Tag auf der Piste. Als erstes wurden wir in Gruppen aufgeteilt, bevor alles los ging haben wir den fünf Punkte Check gemacht (Helm + Skibrille + Handschuhe  + Skipass + Skier). 

Danach sind wir mit dem Bus, der extra für uns bestellt wurde, zur Talstation gefahren. Von dort haben uns die Gondeln dann ins Skigebiet gebracht. 

Auf dem Anfängerhügel haben wir die Grundlagen des Skifahrens gelernt. Nach dem Mittagessen um 11:30Uhr, konnte es auf einer etwas schwierigeren Piste dann so richtig los gehen. Das Wetter war wunderschön, es war sehr warm und keine Wolke war zu sehen. Einige Schüler haben jetzt einen Sonnenbrand im Gesicht. Aufgrund des Wetters sind wir dann um 14Uhr mit den Gondeln wieder ins Tal gefahren. Die erste Busgruppe ist eine Haltestelle zu weit gefahren und musste den ganzen Weg zurück laufen.  

Tag 4

Die Hälfte unserer Gruppe musste im Hotel bleiben, weil sie krank war. Die meisten die gestern krank waren sind aber nun wieder gesund. Die andere Hälfte konnte aber trotzdem auf die Piste, musste aber andere Gondeln benutzen als an den Tagen davor, eine der Gondeln hat ab der Hälfte der Strecke angehalten um andere Leute rein zu lassen. Manche dachten dann, dass sie dort schon aussteigen mussten. 

Auf der Piste hat es ein paar Stunden geschneit, zwischendurch kam dann mal die Sonne raus und es wurde etwas wärmer. Alle die heute dabei waren haben große Fortschritte gemacht und hatten viel Spaß. 

Zwei Gruppen hatten auf dem Rückweg den Bus verpasst und mussten den nächsten nehmen. Die eine Gruppe hatte den Bus nicht erkannt, die andere steckte in der Gondel fest.

Tag 5

Der Tag begann damit, dass sich der Virus langsam verabschiedet, jedoch konnten noch nicht alle mit auf die Piste. Als wir an der Gondelstation ankamen, bemerkte ein Schüler, dass er seinen Skipass in der Pension vergessen hatte.

Das Wetter war die ganze Zeit wunderbar, es war sonnig aber nicht zu warm.

 Alle konnten heute neue Pisten erkunden und auch die, die gestern noch erkrankt waren, machten große Fortschritte. Während wir auf der Piste waren, war das Gesundheitsamt in der Pension und hat Proben genommen, um dem Virus den Gar aus zu machen.

Zum Schluss war es es ein sehr erfolgreicher Skitag.

Tag 6

Der Tag begann wie jeder andere. Es konnten schon wieder fast alle mit auf die Piste doch ein paar sind noch in der Pension geblieben.

Das Wetter war herrlich, es hat durchgehend die Sonne geschienen und daher bekamen einige einen Sonnenbrand. Da die Pistenverhältnisse optimal waren haben wir gute Fortschritte gemacht und sind auch die schwierigen Piste gefahren. Zwei bis Drei Gruppen haben es heute bis zur Kristallhütte für ein Fotoshootings vor herrlichem Bergpanorama geschafft. Zum Abschluss gab es noch vor der Talfahrt eine große Schneeballschlacht.

Jetzt lassen wir den Abend bei Lagerfeuer und Stockbrot ausklingen.